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   BGH, 06.11.1961 - VII ZR 120/60   

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BGH, 06.11.1961 - VII ZR 120/60 (https://dejure.org/1961,735)
BGH, Entscheidung vom 06.11.1961 - VII ZR 120/60 (https://dejure.org/1961,735)
BGH, Entscheidung vom 06. November 1961 - VII ZR 120/60 (https://dejure.org/1961,735)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • JZ 1962, 252
 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 04.05.1961 - VII ZR 43/60
    Auszug aus BGH, 06.11.1961 - VII ZR 120/60
    Im übrigen hat sich das Oberlandesgericht an die insoweit maßgebenden Rechtsgrundsätze gehalten (vgl. hierzu u.a. Urt. d. Sen. vom 4. Mai 1961 VII ZR 43/60 = BB 1961, 803).
  • BGH, 01.03.2001 - III ZR 361/99

    Berechnung des entgangenen Gewinns bei Nichtabnahme zu liefernder Ware

    Ob die Prozeßhandlung einer Partei die gesetzlichen Voraussetzungen eines Geständnisses erfüllt, kann vom Revisionsgericht selbst und auch erstmalig geprüft werden (BGH, Urteile vom 6. November 1961 - VII ZR 120/60 - JZ 1962, 252; vom 7. März 1983 - VIII ZR 331/81 - NJW 1983, 1496, 1497 = MDR 1983, 661; vom 7. Juli 1994 - IX ZR 115/93 - MDR 1995, 90; vom 7. Dezember 1998 - II ZR 266/97 - NJW 1999, 579, 580; vgl. auch Stein/Jonas/Leipold, ZPO 21. Aufl. 1996 § 288 Rn. 10).
  • BGH, 07.03.1983 - VIII ZR 331/81

    Annahme eines gerichtlichen Geständnisses; Verjährung der Schadensersatzansprüche

    Es ist an keinen bestimmten Wortlaut gebunden und kann auch in der Äußerung liegen, daß die Ausführungen des Gegners nicht bestritten werden sollen (BGH, Urteil vom 16. November 1961 - VII ZR 120/60 = JZ 1962, 252).

    Zur Umdeutung in ein positives Geständnis bedarf es deswegen weiterer Umstände, die einen solchen Schluß nahelegen (BGH, Urteil vom 16. November 1961 a.a.O.; RG Harn Rspr. 1908 Nr. 675; RG JW 1912, 592; RG JW 1934, 412; Stein/Jonas/Schumann/Leipold, ZPO, 19. Aufl. § 288 Anm. II 2 a; Baumbach/Lauterbach/Hartmann, ZPO, 41. Aufl. § 288 Anm. 1 C).

  • BGH, 07.07.1994 - IX ZR 115/93

    Voraussetzungen eines Geständnisses

    a) Ein Geständnis im Sinne von § 288 ZPO ist die Erklärung, daß eine von der Gegenseite behauptete Tatsache wahr ist (BGH, Urt. v. 6. November 1961 - VII ZR 120/60, JZ 1962, 252; v. 7. März 1983 - VIII ZR 331/81, NJW 1983, 1496, 1497; Wieczorek, Zivilprozeßrecht 2. Aufl. § 288 Rdn. B, B II a 1; Rosenberg/Schwab/Gottwald, Zivilprozeßrecht 15. Aufl. § 114 I 1 d; Nikisch, Zivilprozeßrecht 2. Aufl. § 67 I 1; Schneider, MDR 1991, 297).

    Anders kann jedoch die ausdrückliche Erklärung zu werten sein, daß eine Behauptung des Gegners nicht bestritten werden solle, wenn weitere Umstände hinzutreten, die den Schluß auf ein Geständnis nahelegen (BGH, Urt. v. 6. November 1961 - VII ZR 120/60, JZ 1962, 252; v. 7. März 1983 - VIII ZR 331/81, NJW 1983, 1496, 1497; v. 20. Januar 1987 - VI ZR 182/85, NJW 1987, 1947, 1948; RG WarnRspr 1908 Nr. 675; RG JW 1912, 592, 593; Rosenberg/Schwab/Gottwald, aaO.; Stein/Jonas/Leipold, ZPO 20. Aufl. § 288 Rdnr. 10; 21. Aufl. § 138 Rdnr. 30; vgl. auch RG HRR 1926 Nr. 732).

  • BGH, 19.05.2005 - III ZR 265/04

    Begriff des Geständnisses

    Wenn das Berufungsgericht sich in diesem Zusammenhang auf das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 6. November 1961 (VII ZR 120/60 = JZ 1962, 252) bezieht, so macht die Revision hiergegen zu Recht geltend, daß in dieser Entscheidung, die eine ähnlich gelagerte Konstellation betrifft, das Vorliegen eines Geständnisses gerade verneint worden war.
  • BGH, 20.01.1987 - VI ZR 182/85

    Geständnis des Vertreters einer minderjährigen Partei; Schadensersatz bei einem

    Jedoch genügt nach ständiger Rechtsprechung ein Stillschweigen auf gegnerische Behauptungen nicht (BGH Urteile vom 6. November 1961 - VII ZR 120/60 - JZ 1962, 252; vom 30. Mai 1979 - IV ZR 84/77 - LM ZPO § 282 - Stichwort Beweislast - Nr. 30 und vom 7. März 1983 - VIII ZR 331/81 - WM 1983, 448 = NJW 1983, 1496, 1497 - insoweit in BGHZ 87, 88 nicht abgedruckt).
  • OLG Braunschweig, 03.09.2003 - 3 U 252/02

    Anspruch auf Rückzahlung des Kaufpreises für Aktien; Beendigung der Beteiligung

    Ist bereits ein abweichender Tatsachenvortrag erfolgt, so ist ein Geständnis regelmäßig nur dann anzunehmen, wenn der frühere Vortrag erkennbar aufgegeben wird (BGH 6.11.1961 - VII ZR 120/60 = JZ 1962, S. 252 (252); Prütting, in: MüKo, ZPO, 2. Aufl., § 288 Rn. 29; Leipold, in: Stein / Jonas, ZPO, 21. Aufl., § 288 Rn. 10).
  • BAG, 24.03.1977 - 2 AZR 289/76

    Betriebsbedingte Kündigung - Einleitung des Anhörungsverfahrens durch den

    Eine Erklärung, "nicht zu bestreiten" oder "nicht'bestreiten zu wollen", ist zudem nur ausnahmsweise als Geständnis im Sinne des § 288 ZPO zu werten (vgl. Baumbach- Hartmann, ZPO, 34- Aufl., § 288 Anm. 1 C; Thomas-Putzo, ZPO, 8. Aufl., § 288 Anm. 2; Wieczorek, ZPO, 2. Aufl., § 288 Anm. B II a 1; BGH JZ 1962, 252).
  • BAG, 20.08.1986 - 4 AZR 271/85

    Einordnung eines Lkw-Fahrers in eine tarifliche Lohngruppe - Auslegung des

    Unter diesen Umständen kann ein gerichtliches Geständnis nicht angenommen werden (BGH JZ 1962, 252; NJW 1983, 1496).
  • BGH, 08.02.1973 - VII ZR 209/70

    Bauvertrag-Zahlung d. Mietdifferenz b. nicht rechtzeitiger Bezugsfertigstellung

    Der Senat hat bereits in seiner Entscheidung vom 6. November 1961 - VII ZR 120/60 - (= JZ 1962, 252) - mit weiteren Nachweisen - ausgesprochen, daß das Geständnis im Sinne des § 288 ZPO an keinen bestimmten Wortlaut gebunden ist und auch in der Äußerung liegen kann, Behauptungen des Gegners nicht zu bestreiten.
  • BGH, 07.06.1966 - VI ZR 250/64

    Intraarterielle statt intravenöser Injektion - Haftung wegen fehlerhafter

    Maßgebend ist nur, ob in den Auslassungen der Partei der Sache nach die an keinen bestimmten Wortlaut gebundene Erklärung liegt, daß die von der Gegenseite behauptete Tatsache wahr ist (BGH Urteil vom 6. November 1961 - VII ZR 120/60 - JZ 1962, 252).
  • BGH, 27.06.1980 - I ZR 99/78

    Geltendmachung von Ansprüchen eines Transportversicherer durch eine

  • BGH, 30.05.1979 - IV ZR 84/77

    Berücksichtigung des Saldos aus einem Darlehenskonto - Erklärung über die

  • BGH, 08.02.1973 - II ZR 208/70

    Voraussetzungen eines selbstständigen Garantieversprechens - Vereinbarung über

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Rechtsprechung
   BGH, 21.12.1961 - III ZR 199/60   

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https://dejure.org/1961,979
BGH, 21.12.1961 - III ZR 199/60 (https://dejure.org/1961,979)
BGH, Entscheidung vom 21.12.1961 - III ZR 199/60 (https://dejure.org/1961,979)
BGH, Entscheidung vom 21. Dezember 1961 - III ZR 199/60 (https://dejure.org/1961,979)
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Volltextveröffentlichung

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • NJW 1962, 446 (Ls.)
  • MDR 1962, 289
  • JZ 1962, 252
 
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Wird zitiert von ... (4)

  • BGH, 08.05.1980 - III ZR 27/77

    Rechtswirkungen einer Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts im

    Es ist anerkannten Rechts, daß das Urteil eines Verwaltungsgerichts, das die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsakts bejaht und deshalb aus sachlichen Gründen eine Anfechtungs-, Verpflichtungs- oder Feststellungsklage abweist, im Rahmen seiner Rechtskraftwirkung auch den Zivilrichter bindet, für den der Gegenstand des Verwaltungsprozesses nur eine "Vortrage" bildet, von der die Entscheidung abhängt (BGHZ 15, 17, 19; Senatsurteile vom 21. Dezember 1961 - III ZR 199/60 = LM ZPO § 322 Nr. 35 und vom 13. November 1975 - III ZR 188/73 = WM 1976, 98; Kreft in BGB-RGRK 12. Aufl. § 839 Rdn. 581 mit weit. Nachw.; Redeker/von Oertzen a.a.O. § 121 Anm. 9; Eyermann/Fröhler VwGO 7. Aufl. § 121 Rdn. 35; Kopp a.a.O. § 121 Rdn. 12; Ule a.a.O. § 59 I 2).
  • BVerwG, 27.02.1963 - VI C 200.61

    Feststellungsinteresse bei der Geltendmachung von Ersatzansprüchen wegen

    Diese Bindung des Zivilgerichts tritt nach der neueren Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs nicht nur bei der verwaltungsgerichtlichen Feststellung der Rechtswidrigkeit, sondern umgekehrt auch der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsakts ein, wenn also die verwaltungsgerichtliche Klage aus materiellrechtlichen Gründen abgewiesen worden ist (vgl. hierzu die Urteile des BGH vom 21. Dezember 1961 in JZ 1962 S. 252 = MDR 1962 S. 289 u. vom 12. Juli 1962 in DVBl. 1962 S. 753 = MDR 1962 S. 968).
  • BVerwG, 30.01.1964 - II C 197.61

    Versorgungsrechtliche Auszahlungsansprüche eines gewerbliche Einkünfte

    Das gilt auch für das Verhältnis zwischen Zivil- und Verwaltungsgerichten (vgl. Urteile des Bundesgerichtshofs vom 21. Dezember 1961 - III ZR 199/60 [MDR 1962 S. 289] und vom 12. Juli 1962 - III ZR 16/61 [DVBl. 1962 S. 753]; Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 27. Februar 1963 - BVerwG VI C 200.61 [MDR 1963 S. 706]).
  • BGH, 12.07.1962 - III ZR 16/61
    tiges Urteil eines Verwaltungsgerichts auf eine Anfechtungsklage hin ein Verwaltungsakt aufgehoben, so ist damit zugleich dessen Rechtswidrigkeit festgcstcllt; der Zivilrichter ist an diese Feststellung gebunden, wenn unter denselben Parteien oder denen, auf die sich dio Rechtskraft erstreckt, über einen Anspruch auf Entschädigung wegen dieses Verwaltungsakts zu entscheiden ist (BGHZ 9, 329 mit weiteren Nachweisen; 10, 220) In gleicher Weise tritt die Bindung ein, wenn die Wirksamkeit und Rechtmäßigkeit eines Verwaltungsaktes durch das rechtskräftige Urteil eines Verwalinngsgcrichts bejaht und deshalb die Anfechtungsklage aus sachlichen Gründen abgewiesen wird (BGHZ 159 179 19; Entscheidungen des erkennenden Senats III ZR 3/37 vom 8«, Mai 1953 - S. 4 III ZR 65/58 vom 15. Juni 1959 - S" 27/28 - III ZR 199/60 vom 210 Dezember 1 9 6 1 â- = MDE 1962, 289 = JZ 1962, 252; Eyermann-Fröhler, VGO 5 ° Aufl. § 121 Anm 35)» Es ist nicht möglich, in diesem Zusammenhänge die Wirksamkeit und die Rechtmäßigkeit eines angefochtenen Verwaltungsaktes gesondert zu beurteilen, denn die dauernde, nämlich die durch die Anfechtung nicht erschütterte Wirksamkeit des Vcrwaltungsaktos, um die es hier geht, d h. dessen Rcchtsbeständigkeit, hängt regelmäßig davon ab, daß er rechtmäßig erlassen worden ist» Der Senat hat insbesondere in dem angeführten Urteil vom 15o Juni 1959 ausgesprochen, daß sich die Bindung des Zivilrichters auch auf die Frage der Rechtmäßigkeit des Verwaltungsaktes er streckte Aus der Entscheidung BGHZ 159 17 ist nichts Gegenteiliges zu entnehmen, weil in jenem Falle die Frage der Anfechtbarkeit und Rechtswidrigkeit des Yerwaltungsaktes dahingestellt bliebe Ebensowenig kann die Revision aus dem Urteil BGHZ 20, 379, 383 etwas für sich horloitcn, nach dem der Zivilrichter nicht an die Gründe gebunden ist, auf die der Verwaltungsrichter die Rechts- â- Widrigkeit eines Verwaltungsaktes gestutzt hat«.
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